AKTUELL!

Ulla Schmidt, Vorsitzende der Lebenshilfe NRW, kämpft mit Unterstützung aller lokalen Lebenshilfen weiterhin dafür, dass die gemeinnützige Sozialwirtschaft dringend unter den Corona-Schutzschirm gestellt werden muss, da ansonsten die Gefahr besteht, dass durch die wegbrechende Finanzierung die freien und gemeinnützigen Träger in die Insolvenz steuern:

 

Gemeinnützige Sozialwirtschaft muss unter den Corona-Schutzschirm!

Dazu haben die Verbände aufgerufen, die die soziale Infrastruktur in unserem Land aufrechterhalten: die Fachverbände für Menschen mit Behinderung, die BAG der Freien Wohlfahrt, die Sozialverbände VdK und SoVD, der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge sowie die BAGS.

Soziale Dienstleistungen, etwa für Menschen mit Behinderung und psychischen Erkrankungen oder Kinder und Jugendliche, sind Kern unseres Sozialstaates. Sie halten auch jetzt unser Gemeinwesen aufrecht, dürfen wegen Corona aber nur eingeschränkt fortgeführt werden. Angebote wie betreutes Wohnen, Tagesbetreuung und Frühförderung in Familien sind zum Beispiel derzeit kaum durchführbar. Daher droht ihren freien und gemeinnützigen Trägern durch die wegbrechende Finanzierung die Insolvenz. Ein Sterben dieser sozialen Infrastruktur können wir uns als Gesellschaft nicht leisten. Daher müssen diese Dienste und Einrichtungen in die Schutzschirme von Bund und Ländern einbezogen werden!

Unterstützen Sie dieses Anliegen in den anstehenden Beratungen und verhindern Sie das Wegbrechen der sozialen Infrastruktur in unserem Land! Sie alle kennen vor Ort die Akteure, die Dienste und Einrichtungen die unverzichtbar sind!

 

Ulla Schmidt ruft dazu auf, Medien, Öffentlichkeit und Politik zu mobilisieren.

Der Vorstand der Lebenshilfe Witten wendet sich deshalb an die lokalen Abgeordneten, um schnellstmöglich einen entsprechenden Beschluss zu erwirken.