Eine riesige Welle der Spendenbereitschaft für die Menschen in der Ukraine geht momentan durch ganz Europa. Und auch in Witten ist man aktiv geworden: Der Wittener Marcus Hanke hat gemeinsam mit seiner Frau Lisa Mileshenko, einer gebürtigen Russin, und seiner Schwester Christina Schmidt die Aktion „Rosinencamper – HELP Ukraine“ auf die Beine gestellt.

Die Helfer*innen sammeln Hilfsgüter, die sie dann mit ihrem Wohnmobil an die ukrainische Grenze bringen. Auf dem Rückweg nehmen sie dann Flüchtende aus dem Kriegsgebiet mit, für die hier vor Ort die Unterbringung organisiert wird. Was nicht ins Wohnmobil passt, wird entweder von anderen Fahrern an die Grenze gebracht oder ans DB-Schenker-Logistik-Zentrum in Köln übergeben. Von dort und von anderen deutschen Städten werden Hilfsgüter mit Zügen nach Kiew transportiert. Auch Geldspenden werden weiterhin benötigt für Benzin und Hotelübernachtungen.

Christina Schmidt rührt nach Kräften die Werbetrommel. Seit 14 Jahren arbeitet sie bereits bei der Lebenshilfe Witten und wandte sich nach der Gründung des „Rosinencampers“ auch an die Mitarbeitenden der Lebenshilfe. Und die ließen sich nicht lang bitten und spendeten für die großartige Privatinitiative.

Bitte helft weiter mit!

 

Alle wichtigen Informationen rund um das Projekt „Rosinencamper“ und die Kontakt- und Bankdaten findet man hier:

Rosinencamper – Kindergeburtstagwitten.de

Auf Instagram kann man die Fahrt des Rosinencampers hautnah miterleben:

instagram.com/rosinencamper