Am 7. September war die Lebenshilfe Witten Gastgeberin für die Regionalkonferenz der Bundesvereinigung Lebenshilfe.

Aus ganz Deutschland waren rund 60 Gäste gekommen, darunter viele Selbstvertreter*innen.

y
h

Nach kurzen Grußworten von Prof. Dr. Gerd Ascheid, Landesvorsitzender der Lebenshilfe, und Frau Friederike Groß-Böcker, Geschäftsführerin der Lebenshilfe Witten, begrüßte Prof. Dr. Jeanne Nicklas-Faust, Bundesgeschäftsführerin der Bundesvereinigung Lebenshilfe, die zahlreichen Gäste mit herzlichen Worten.

Sie stellte die geplanten Themen vor, mit denen sich die Arbeitsgruppen beschäftigen sollten. Die Bedürfnisse von Menschen mit komplexen Behinderungen, der allgegenwärtige Fachkräftemangel und die Überlegung, welche korrekte Bezeichnung für eine geistige Behinderung angemessen wäre, standen im Mittelpunkt. Die Teilnehmenden durften und sollten aber auch eigene Themen, die ihnen wichtig sind, vorschlagen. So entstanden auch Arbeitsgruppen zum Thema Freizeit, Sport und Mobilität und zur psychosozialen Kompetenz bei herausforderndem Verhalten.

Es bildeten sich vier Arbeitsgruppen, die ihre gemeinsam erarbeiteten Ergebnisse am Ende der Veranstaltung vorstellten. Durch die zahlreichen Selbstvertreter*innen mit Behinderung waren die Resultate und Erkenntnisse sehr interessant und authentisch. Frau Niklas-Faust versprach, Themen und vorläufige Ergebnisse für die Lebenshilfe Bundesvereinigung aufzuarbeiten und zur weiteren Diskussion zu stellen.

Herzlichen Dank an alle Beteiligten und das Organisationsteam!